Arthur Kriticos hat vor kurzem seine Frau verloren und lebt mit seinen beiden Kindern Kathy und Bobby alleine. Als die drei die Nachricht erhalten, dass ihr exzentrischer Onkel gestorben ist und sie ein riesiges Haus geerbt haben, ist die Freude groß. Sie begeben sich zu dem Gebäude und stellen fest, dass es mindestens genauso exzentrisch ist, wie ihr Onkel es war. Es ist eine Konstruktion aus Stahl und Glas, die Wände bewegen sich und als sie sich im Inneren befinden, müssen sie erneut eine üble Sache feststellen: Es spukt. Das Haus ist offensichtlich vom Teufel persönlich entworfen worden und der Besitzer musste 12 erdgebundene Seelen fangen und dort eingesperrt halten. Wer von unseren Helden ist der 13. Geist?
Filme nach Geschichten von William Castle scheinen modern zu sein. Erst gab es eine Neuauflage von „HAUNTED HILL“ und nun hat man mit „13 GEISTER“ eine weitere Geschichte von ihm ins Leben gerufen. Der Film ist wirklich sehr spaßig, macht durchgehend gute Laune und ist auf seine Art und Weise auch sehr exzentrisch. Die Kulissen sind klasse und die Masken der verschiedenen Geister auch sehr gelungen. Dazu gibt es noch einige fantasievoll-blutige Szenen, man denke da nur an die, in welcher der Anwalt in der Mitte durchgeschnitten wird. Allerdings wird der Mann durch die gläserne Schiebetür nicht in „oben und unten“ zerschnitten, sondern in „vorne und hinten“. Diese und auch einige andere Szenen erinnern mich manchmal ein wenig an „CUBE“. Fakt ist aber trotzdem, dass „13 GEISTER“ ein sehr fantasievoller Horrorstreifen der gelungenen Sorte ist.
Die deutsche DVD von Columbia Tristar präsentiert den Film in Englisch (Dolby Digital 5.1) und Deutsch (Dolby Digital 5.1) sowie im Bildformat 16:9 Widescreen, 1.85:1. Als Untertitel sind Deutsch, Englisch, Hindi, Tükisch und Englisch für Hörgeschädigte verfügbar. Als Bonusmaterial gibt es verschiedene Trailer, Filmdokumentationen, ein Making Of, ein Filmkommentar des Regisseurs sowie Filmografien. (Haiko Herden)
|